Personalverband der Suva
Nach einem Aufschub wegen des Weltkriegs konnte 1918 die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva in Luzern ihren Betrieb aufnehmen. Im selben Jahr wie die Suva wurde auch der Personalverband der Angestellten gegründet. Hauptsächliches Anliegen des Personalverbandes war in dieser Zeit der rasanten Zunahme der Lebenshaltungskosten die wirtschaftliche Besserstellung der Suva-Angestellten. In der Folge entwickelte sich der Personalverband zum anerkannten Verhandlungspartner der Suva-Geschäftsleitung. Satz & Sätze spürt der Geschichte des Personalverbandes in einer Festschrift zum bevorstehenden 100-Jahr-Jubiläum nach.
Beteiligte Personen
Autor und Bildredaktor
Emanuel Tardent, Autor
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Bewegte Geschichte - 175 Jahre Stiftung Bächtelen in Wabern bei Bern
Seit die heutige Stiftung Bächtelen in Wabern bei Bern im Jahr 1840 ihre Tore geöffnet hat, ist sie als «Bächtelen» ein Begriff in der Schweizer Heimlandschaft. Die zum 175-Jahr-Jubiläum verfasste Schrift setzt sich mit dem Leben in der Institution von den Anfängen im Jahr 1840 bis heute auseinander. Hunderte von Kindern und Jugendlichen verbrachten im Laufe dieser Jahre einen Abschnitt ihres Lebens in der Bächtelen.
Bibliographische Angaben
Brodbeck, Thomas; Moser, Katharina (mit einem Beitr. v. Andrea Schüpbach, Bildredaktion: Laurent Sester):
Bewegte Geschichte. 175 Jahre Stiftung Bächtelen in Wabern bei Bern (1840–2015), Bern 2015.
189 S., Ill., geb., CHF 49
ISBN 978-3-905656-01-5
Erhältlich bei:
Stiftung Bächtelen
Grünaustrasse 53
3084 Wabern
031 963 66 66
info@baechtelen.ch, www.baechtelen.ch
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Beteiligte Personen
Bildredaktion
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Jubiläumsausstellung Neuhof Birr
„Nach der Lehre kann ich gehen – und dann ist alles gut.“ Eine Jubiläumsausstellung zur Geschichte und zur aktuellen Arbeit des Berufsbildungsheims Neuhof in Birr.
Braucht es den Neuhof? Wieso bin ich hier? Und danach? – Diesen Fragen geht die Jubiläumsausstellung nach. Eine besondere Gewichtung erhält die Perspektive der Jugendlichen, die hier wohnen und arbeiten. Die Ausstellung bietet einen ungeschminkten, direkten Einblick in ihre Lebenswelt. Sie erzählen, wie sie mit der Heimsituation zurechtkommen, warum sie hier sind, was sie hier lernen und wie sie ihre Zukunft sehen. Neben einem Rückblick auf die hundertjährige Geschichte des Neuhofs zeigt die Ausstellung, wie hier heute mit den Jugendlichen in den Bereichen Wohnen und Ausbilden gearbeitet wird.
Eröffnung: Samstag, 26. April 2014, 10.00 Uhr
Öffnungszeiten: Freitags, 13.30 - 17.00 Uhr oder auf Anmeldung
Kontakt: Sekretariat Neuhof, 056 464 25 25
Bibliographische Angaben
Brodbeck, Thomas; Hagen, Alejandro; Schüpbach, Andrea; Sester, Laurent:
Nach der Lehre kann ich gehen, und dann ist alles gut. Die Geschichte des Berufsbildungsheims Neuhof in Birr (AG), vormals Schweizerisches Pestalozziheim Neuhof (1914–2014)
Verlag Hier + Jetzt, 2014, 120 Seiten, ca. 50 farbige und schwarzweisse Abbildungen, Format ca. 16 x 24 cm, gebunden
ISBN 978-3-03919-317-2, CHF 29.00
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Konzeption und Projektleitung
Konzeption
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Referat über Denkmalpflege und alpinen Tourismus
Auf Einladung des Gymnase français von Biel/Bienne hielt Satz & Sätze ein Referat über Restaurierungsmassnahmen an historischen Hotelgebäuden im Kontext des Strukturwandelprozesses in der schweizerischen Hotellerie.
Seit 2010 verbringen Schülerinnen und Schüler des Gymnase français eine Studienwoche in einem historischen Hotel. Während einer Woche werden sie verköstigt und dürfen sie in den aussergewöhnlichen historischen Räumen wohnen. Im Gegenzug verpflichten sie sich, bei Unterhalts- und/oder Aufräumarbeiten mitzuhelfen. Diese Schulverlegung ermöglicht es ihnen auch, künstlerischen Projekten nachzugehen und sich auch vertieft mit der Führung eines Hotels zu befassen, das sich abseits der pulsierenden touristischen Zentren befindet. Im Herbst 2013 fand diese Studienwoche im Hotel Piz Linard in Lavin im Unterengadin statt. Satz & Sätze beschäftigte sich im Rahmen eines Referats mit Fragen rund um die Konservation von Gebäuden und Gebäudeteilen, dies am Beispiel von Betrieben, die zu den Swiss Historic Hotels gehören.
Bibliographische Angaben
L. Sester, Vieux? neuf? Un remue-méninges sur l’idée de rénovation dans le tourisme alpin, 6.11.2013
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Autor
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Beiträge für die Leuker Geschichte
2015 jährt sich die Ersterwähnung von Leuk zum 1500. Mal. Aus diesem Anlass erschien im Mai 2015 unter dem Titel «Blickpunkt Leuk» eine neue Ortsgeschichte. Satz & Sätze hat sich mit einem Beitrag an diesem Werk beteiligt.
Der Aufsatz über die Satellitenbodenstation Brentjong zeichnet die Entstehung dieser Infrastruktur von nationaler Bedeutung nach.
Beteiligte Personen
Autor
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Kleine Geschichte der Architektur
Jedes Jahr erscheint im Basler Verlag Helbing & Lichtenhahn ein Buch, das nicht für den Verkauf, sondern für Autoren, Kunden, Partner und Mitarbeiter bestimmt ist. 2012 kam die «Kleine Geschichte der Architektur» von Heinz Studer heraus. Das Werk wurde von Satz & Sätze vom Deutschen ins Französische übersetzt. Das mit Fotografien und Plänen reich bebilderte Buch vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der sakralen Architektur in der Schweiz von den Anfängen der Christenheit bis zur Moderne.
Beteiligte Personen
Übersetzer
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Gemeinde Aarwangen
Wie wurde in den 1950er-Jahren Schule gegeben? Wie hat sich das Dorf seit Beginn des 20. Jahrhunderts baulich entwickelt? Was bedeutete es für einen Fabrikarbeiter, täglich mehrere Stunden zu Fuss zur Arbeit zu gehen? Diesen Fragen ging Satz & Sätze für die Gemeinde Aarwangen nach. Rechtzeitig zum 800-Jahr-Jubiläum erschien im September 2012 eine Festschrift, welche die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen in der Oberaargauer Gemeinde während der vergangenen hundert Jahre beleuchtet. Die Autoren stützten sich bei der Erarbeitung der Schrift auf Interviews mit langjährigen Einwohnern der Gemeinde.
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Autor
Bildredaktor
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Berufsbildungsheim Neuhof Birr
1914 nahm in Birr das Schweizerische Pestalozziheim Neuhof seinen Betrieb auf. Hervorgegangen war es aus dem von Johann Heinrich Pestalozzi gegründeten Armenhaus für Kinder. In der zum 100-Jahr-Jubiläum 2014 erschienenen Festschrift wird die Entwicklung der Institution von der «Landwirtschaftlich-gewerblichen Kolonie zur Erziehung und Berufslehre» bis zum modernen Berufsbildungsheim für 40 Jugendliche nachgezeichnet. Im Jubiläumsjahr wird ferner auf dem Gelände des Neuhofs eine von Satz & Sätze konzipierte und kuratierte Ausstellung über das Heim und dessen Geschichte eröffnet.
Bibliographische Angaben
Brodbeck, Thomas; Hagen, Alejandro; Schüpbach, Andrea; Sester, Laurent:
Nach der Lehre kann ich gehen, und dann ist alles gut. Die Geschichte des Berufsbildungsheims Neuhof in Birr (AG), vormals Schweizerisches Pestalozziheim Neuhof (1914–2014)
Verlag Hier + Jetzt, 2014, 120 Seiten, ca. 50 farbige und schwarzweisse Abbildungen, Format ca. 16 x 24 cm, gebunden
ISBN 978-3-03919-317-2, ca. CHF 29.00
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Autor
Autor
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Baswa Baldegg
2011 feierte die BASWAacoustic AG in Baldegg ihr 20-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass entstand eine kleine Schrift über die Geschichte des Unternehmens.
Begonnen hat die Geschichte der BASWA mit der Suche nach neuen Baustoffen. In steter Entwicklungsarbeit ist daraus ein Akustiksystem hervorgegangen, das zur Schallabsorption in verschiedensten Gebäuden zum Einsatz kommt. Die Jubiläumsschrift zeichnet den Weg von der Idee zum erfolgreichen Produkt nach und stellt dabei die Mitarbeiter in den Vordergrund.
Bibliographische Angaben
Thomas Brodbeck et al., 20 Jahre BASWA, 2011
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Beteiligte Personen
Autor
Autor
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Dokumentation für das BBL
Satz & Sätze dokumentiert für das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) dessen bauliche Tätigkeit in Form von kurzen Berichten. Die Beiträge erscheinen auf Französisch in der Reihe «Documentation sur le bâtiment», die Architekturzeitschrift Hochparterre verfasst entsprechende Beiträge in deutscher Sprache.
Die Veröffentlichungen sind Teil des Schlussberichts über unterschiedliche, von der Schweizerischen Eidgenossenschaft durchgeführte Projekte wie Neubauten, Umbauten, Renovationen oder Umnutzungen. Als Grundlage zur Erarbeitung der Beiträge dienen Informationen der Architekten und weiterer an den Projekten beteiligter Baufachleute sowie in der Regel eine Begehung des Gebäudes. Die durch Fotos und Baupläne ergänzten Texte erscheinen als beidseitig bedrucktes Faltblatt im Format A3.
Die ersten von Satz & Sätze verfassten Dokumentationen beschreiben die Restaurierung des Schweizerischen Nationalgestüts in Avenches (VD), die Renovation der Bibliothek des Bundesgerichts in Lausanne, die Erweiterung des Schweizer Generalkonsulats in Montreal sowie die Renovation eines Gebäudes der Eidgenössischen Zollverwaltung in Meyrin (GE). Das nächste Projekt wird sich der Erweiterung der Schweizer Botschaft in Algier widmen.
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Beteiligte Personen
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Neues Gebäude der ACW
Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) baut ein neues Labor für die landwirtschaftliche Forschungsanstalt Agroscope ACW in Changins (VD). Die Generalunternehmung Karl Steiner hat den Architekturwettbewerb mit einem Projekt der Architekten Devanthéry et Lamunière, dl-a designlab-architecture, gewonnen. Satz & Sätze berichtet in einem regelmässig erscheinenden Informationsbulletin über das Fortschreiten des Projekts. Das Bulletin richtet sich an alle Angestellten der ACW Changins, an die lokale Bevölkerung und an externe Projektmitarbeiter. Die Beiträge kündigen die anstehenden Bauetappen sowie die damit verbundenen Auflagen an und stellen die ersten abgeschlossenen Arbeiten vor. Die grafische Gestaltung des Informationsbulletins besorgt das Bieler Büro GFF Integrative Kommunikation.
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Ausstellung ZB Bern
Die Buchreihe «Berner Zeiten» bietet eine reich illustrierte, für eine breite Öffentlichkeit gestaltete Gesamtschau zur Geschichte und Kultur des Kantons Bern. Fachleute der verschiedenen historischen Disziplinen zeichnen in zahlreichen Beiträgen ein farbiges und lebensnahes Bild der bernischen Vergangenheit.
Nach den Bänden zum 13. und 14. Jahrhundert, zum 15. Jahrhundert, zum 16. und 17. Jahrhundert und zum 18. Jahrhundert ist am 12. Mai 2011 der Band «Berns moderne Zeit. Das 19. und 20. Jahrhundert neu entdeckt» erschienen.
Die von Satz & Sätze konzipierte Ausstellung in der Universitätsbibliothek Bern greift drei Themenbereiche aus dem neuesten Band der Buchreihe «Berner Zeiten» heraus. Für jeden Bereich ist ein Exponat bestimmt worden, das für verschiedene Entwicklungen aus der behandelten Zeit steht.
Bibliographische Angaben
Berns moderne Zeit. Das 19. und 20. Jahrhundert neu entdeckt, hg. von P. Martig et al., 2011
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Konzeption, Realisation und Führungen
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Bibliothèque nationale suisse
Le but de cette étude n’était pas de faire une monographie chronologique de l’institution, mais de se concentrer sur le bâtiment actuel, en se posant la question centrale : comment poursuivre l’exploitation d’une bibliothèque, avec toutes les conditions matérielles liées à ce type d’institution, et l’adapter aux nouvelles technologies dans un bâtiment construit 70 ans auparavant ?
L’approche historique – notamment la place de la Bibliothèque nationale dans l’évolution typologique des bibliothèques – s’est faite en regard du devenir de l’institution : quelles sont les particularités du bâtiment qui en font un témoin essentiel de cette évolution ? En quoi était-il important de maintenir la BN dans ses locaux actuels ? Accessoirement : comment les transformations renouvellent-elles le modèle de bibliothèque en définissant un nouveau mode d’utilisation mixte entre zones publiques et réservées ?
Leseprobe
Le bâtiment de Hallwylstrasse 15 a été commandé par la Confédération (Direction des constructions fédérales / Office fédéral de la culture) pour accueillir dès 1931 la BN et les bureaux de plusieurs offices et services fédéraux.
Le mandat fut confié après un concours en 1927 à un consortium d’architectes formé de Oeschger père et fils, Kaufmann et Hostettler, auteurs des trois premiers projets classés.
Classé et protégé par les services des monuments historiques, ce bâtiment construit sous la direction de Oeschger est un témoignage de première importance de l’architecture moderne à Berne et en Suisse. Oeuvre-pionnière dans l’architecture des bibliothèques, la BN se distingue par une conception fonctionnelle axée sur l’accessibilité, la facilité et la rapidité de circulation, ainsi que l’orientation vers le public ; destiné à plusieurs services fédéraux, le bâtiment propose de claires différenciations et articulation de ses espaces en fonction de l’élément partagé de la « tour des livres », et sa conception est largement axée sur une utilisation maximale de la lumière naturelle.
Avec les hôpitaux et l’Université construits par les architectes Salvisberg et Brechbühl, et avant de nombreuses autres réalisations inspirées des principes du Neues Bauen, la BN représente à Berne – et au plan suisse dans le contexte des constructions de la Confédération – une rupture avec l’architecture néoclassique et historiciste qui a marqué les années 1890-1920, par ses volumes rigoureux, son dépouillement de toute ornementation, et le recours au béton brut.
Un projet global de modernisation de la BN et d’extension de ses capacités de stockage, comprenant un processus complexe d’agrandissement souterrain des surfaces de magasin, de rénovation et de transformation du bâtiment, a été initié en 1994 pour le premier magasin souterrain et se terminera en 2008 pour le deuxième. Une troisième extension est prévue à l’horizon 2020, mais n’a pas encore fait l’objet d’une planification.
Cette démarche entreprise sur un bâtiment qui a marqué l’identité de la BN a permis à celle-ci de rester dans ses locaux, à proximité immédiate du centre-ville et de la plupart des institutions apparentées, tout en offrant à ses collaborateurs et aux utilisateurs un outil de travail adapté aux conditions modernes d’exploitation d’une bibliothèque – ou plus exactement d’un centre d’information et de prestations.
Bibliographische Angaben
Sester Laurent, La bibliothèque nationale suisse, un siècle de métamorphoses architecturales, ETH DARCH IDB 2008
Beteiligte Personen
Autor
Übersicht Projekte Publikationen